Allgemeines
Der 1-Fach-Master Linguistik in Köln ist forschungsorientiert und kombiniert eine gründliche methodische und theoretische Ausbildung mit Spezialisierungsmöglichkeiten in verschiedenen linguistischen Disziplinen, die in dieser Form und Zahl einmalig im europäischen Raum sein dürften.
Einerseits gibt es ein breites Kursangebot aller beteiligten Lehrstühle im Bereich empirischer und theoretischer Grundlagen, aus dem frei gewählt werden kann (Aufbaumodule). Andererseits wählen die Studierenden jeweils eine Spezialisierung aus unten stehender Liste (Spezialisierungsmodule). Zusätzlich kann das Studium ergänzt werden durch weitere frei gewählte Kurse oder auch wissenschaftspraktische Elemente wie z.B. ein Praktikum oder dem Besuch einer Sommerschule (Ergänzungsmodule).
Folgende Spezialisierungen können gewählt werden:
- Allgemeine Sprachwissenschaft
- Anglistische Linguistik
- Computerlinguistik
- Fennistische Sprachwissenschaft
- Germanistische Linguistik
- Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft
- Niederländische Sprachwissenschaft
- Phonetik
- Romanische Sprachwissenschaft
- Schrift- und Schreiberwerb
- Slavische Sprachwissenschaft
- Spracherwerb- und Sprach(entwicklungs)störungen
- Sprachverarbeitung (Psycho- und Neurolinguistik)
In der Anfangsphase des Studiums entscheiden sich die Studierenden für eine Spezialisierung. Der Spezialisierung entsprechend werden sie von der jeweils zuständigen Fachberaterin/dem zuständigen Fachberater durch das gesamte Studium begleitet und sprechen alle Wahloptionen mit ihr/ihm ab. Ein Wechsel der gewünschten Spezialisierung und damit auch der Fachbetreuung ist möglich.
Voraussetzungen
Zum Masterstudium im Fach Linguistik kann zugelassen werden, wer einen Bachelorabschluss oder einen vergleichbaren Studienabschluss in Linguistik, Phonetik, einer einzelsprachlichen Philologie mit linguistischem Schwerpunkt (Abschlussarbeit mit linguistischem Thema) oder einem vergleichbaren linguistischen Fach erworben hat. Des Weiteren sind Englischkenntnisse auf dem Niveau von Stufe B2-GER (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen) gefordert. Je nach Schwerpunkt müssen auch weitere Sprachkenntnisse nachgewiesen werden.
Potentielle Auflagen müssen zwar bis zu keiner bestimmten Deadline erledigt sein, es wird aber dringlich geraten, diese am Anfang des Studiums zu erledigen, weil hier typischerweise Lücken in den Grundkenntnisse ausgeglichen werden sollen.